Philipp und Web 2.0

Meine Erfahrungen mit Web 2.0 Ressourcen beschränken sich auf ein paar Wochen Aktivität auf Studi-VZ vor einigen Jahren und einen Karteileichenaccount auf Myspace. Heute bin ich ein konsequenter Facebookverweigerer. Verweigerer, weil man sich inzwischen tatsächlich oft dafür rechtfertigen muss, warum man kein Profil in diesem Netzwerk pflegt. Für mein Boykott gibt es mehrere Gründe, die ich hier nicht ausführen möchte, da sie ohnehin nicht origineller Natur sind. Die Entwicklung des Internets begann ich schon vor seinem Aufstieg zu einem weiteren Massenmedium der westlichen Welt zu verfolgen. Große Anteile der Content-Generierung gingen durch das Aufkommen von Web 2.0 deutlich von professionellen Redakteuren bisheriger Webservices zu den Usern über. Um dessen Auswirkungen auf die Qualität der Inhalte bewerten zu können, müsste man allerdings eine qualitative Untersuchung anstellen. Das Internet und damit sein Informations- und Unterhaltungsangebot wächst jedenfalls, was den Anteil von Desinformation naturgemäß mitsteigen lässt. Die Konsumenten seiner Inhalte sind jedoch auch gewissermaßen besser vernetzt, womit sich der im weitesten Sinne interessante Anteil des Content nicht zuletzt mithilfe von Weblogs und anderer kuratierender Instanzen an der Oberfläche hält.

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